Warum Coaching helfen kann, ein Kompass zu sein
Immer wieder stoße ich in meinem Alltag auf Grenzen. Und immer wieder stelle ich mir die Frage, wie ich sie durchbrechen kann.
Ich bin 35, verheiratet und habe eine 17 Monate alte Tochter. Sie ist andauernd in „Lebensgefahr“, steckt sich Kugelschreiber in den Mund, versteckt Fernbedienungen in der Waschmaschine, schmeißt Schlüssel in den Abfalleimer. Und immer wenn ich gerade meine E-Mails bearbeiten will oder telefonieren, dann will mein Zwerg Kinderlieder hören auf meinem PC. Meine Konzentration ist dahin. Mein Wille, mein Vorsatz beruflich Dinge zu Ende zu bringen, weil die Deadline heute, nein eigentlich gestern war, wird gebrochen. Durch meine Tochter, die ich mir immer gewünscht habe. Ich hatte eigentlich immer alles irgendwie unter Kontrolle.
Ich habe studiert, dann gearbeitet, war konzentriert, fokussiert und ehrgeizig. Dann wurde ich 30. Die biologische Uhr tickte. Der Kinderwunsch konnte auch durch viel, durch sehr viel Arbeit nicht unterdrückt werden. Dabei habe ich gestresste Mütter mit zerzausten Haaren, in „bequemen“ Freizeitklamotten und diesem unbefriedigten Ausdruck im Gesicht stets bemitleidet. Ich dachte immer: was hat diese Frau wohl gemacht, bevor sie Kinder hatte? Und vor allem wie hat sie davor ausgesehen? Egal. Es geht ums Hier und Jetzt. Es geht darum, die eigenen Wünsche, Talente, Träume nicht aus den Augen zu verlieren zwischen Windeln wechseln und irgendwelchen Deadlines oder anderen beruflichen Verpflichtungen.Meistens ist es doch so: Frauen, egal ob mit Kind oder ohne, mit Mann oder ohne, mit Karriere oder ohne sind trotzdem fast immer kommunikativer, emphatischer, einfühlsamer, ausgleichender, als Männer. Das ist zwar sympathischer, kostet aber auch viel Energie. Und sehr oft bleiben dann eigene Wünsche und Bedürfnisse auf der Strecke. Eigentlich immer. So habe ich es erlebt. Bis jetzt. Um mir mehr Zeit zu gönnen – mehr bewusste Zeit – mehr Zeit um Energie zu schöpfen, um mein Leben zufrieden und erfüllt zu meistern, habe ich mir helfen lassen. Ich habe mich coachen lassen. Und es hat geholfen. Ich habe mir eine Nanny organisiert, habe aufgehört andauernd und zu allem JA zu sagen, habe angefangen, Wege zu sparen um Zeit für mich zu gewinnen. Und vor allem habe ich eines gemacht: ich bin mir meiner Talente und Stärken wieder bewusst geworden, habe sie ausgegraben, habe sie wieder entdeckt. Ich hatte sie nämlich irgendwo verloren, unbemerkt, schleichend, unterwegs im Alltag.
Machen Sie sich doch auch auf die Suche nach Ihren Talenten, Stärken, nach ihrer persönlichen Leidenschaft. Ich lade Sie herzlich ein, sich auf unserer Women-Platform zu informieren und zu engagieren. Wir freuen uns auf Ihren Input, auf Ihre Kommentare auf Ihr Feedback und vielleicht treffen wir uns ja auf einem unserer Seminare, Workshops oder Events persönlich!
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